Lieblingsbolognese

Vor 3 Wochen entschied ich mich auszuprobieren wie es sich vegan lebt. Natürlich habe ich mich vorher eine ganze Zeit lang mit der vegetarischen und veganen Lebensweise auseinandergesetzt und die Entscheidung danach gefällt. Ich könnte hier jetzt einen sehr langen Artikel über meine Motivationen schreiben aber das will ich heute nicht tun- vielleicht ein anderes Mal.
Eines meiner Lieblingsrezepte sind Macceroni Bolognese (Macceroni sind etwas breiter als Spagetti und innen hohl-so nehmen sie mehr Soße auf als Spagetti). Mittlerweile habe ich ein paar Zutaten ersetzt und habe eine vegane Variante meiner Lieblingsbolognese gemacht. Ich liebe das Rezept. Als ich es damals gekocht habe habe ich keine kleinen Rotweinbioflaschen gefunden und deshalb als ich fotografiert habe einfachen Rotwein genommen.

Für 2 Portionen braucht ihr:
200-300 g Spagetti oder Macceroni
1 Päckchen passierte Tomaten
1 kleine Flasche Rotwein (möglichst ohne tierische Produkte wie Gelatine geklärt)
Gemüsebrühe
½ Päckchen Soja-Schnetzel (z.B. von DM)
2 kleine Möhren
1 Zwiebel
1-2 Knoblauchzehen
½ Stange Zimt
Muskat, Pfeffer, Salt
Nach Geschmack eine kleine getrocknete Chilischote
(eventuell veganer Parmesanersatz)

Sojaschnetzel kurz aufkochen und dann 10 min quellen lassen. Dann gewürfelte Zwiebel und geraspelte Möhren anbraten und kurze Zeit später die halbe Zimtstange, den klein geschnittenen Chili, den Knoblauch und die abgetropften Sojaschnetzel hinzugeben. Alles noch einmal kräftig anbraten und dann mit ein paar schlucken Rotwein ablöschen. Zu dem Rotwein als nächstes ca. 50ml Wasser mit Brühe hinzugeben und alles eine Weile köcheln lassen. In der Zwischenzeit die Nudeln in kochendes Salzwasser geben.


Wenn der Rotwein eine Weile eingekocht ist die passierten Tomaten zu der Soße geben und nach Belieben würzen. Wenn die Nudeln fertig sind mit der Soße servieren und genießen.

Ich hoffe euch schmeckt das Rezept genauso gut wie mir und zeigt auch, dass vegan zu kochen gar nicht so schwer ist und auch lecker sein kann.
Guten Appetit!

Eure
 

Watch Out: White is the New Black

Zu Beginn dieses Posts eine philosophische Frage: Wenn der Sommer eine Farbe wäre, welche wäre es wohl? Gelb wie die Sonne, hellblau wie der Himmel, orange wie… Orangen?

Wie auch immer, der Sommer ist jedenfalls auch bei uns in Norddeutschland angekommen. Yeaaah, schönes Wetter, Temperaturen über 30 Grad  und strahlender Sonnenschein, ein Traum! In weiten Teilen der Bevölkerung klingt dieser freudige Ausruf zwar eher nach: "Es ist zu warm. Und so stickig. Wie soll ich diese tropischen Temperaturen bloß ertragen?!", aber Wettergejammer als Kommunikationsmittel soll nicht das Thema dieses Beitrags sein.

Stattdessen möchte ich von einer Beobachtung berichten, die ich während einer besonders erlebnisreichen Freizeitbeschäftigung, dem Wäschewaschen, gemacht habe. Eben genannte Wäsche konnte ich bei solch wunderbarem Klima natürlich draußen im Garten aufhängen. Und hier schlägt sich der Bogen zurück zum Beginn des Textes. Denn mein Sommer hat dem Anblick der Wäscheleine nach zu schließen keineswegs einen gelb-hellblau-orange-fröhlichen, sondern vielmehr einen dunkelgrau-schwarzen Farbton. Irgendwie unpassend, sicherlich hat kaum jemand meine anfängliche Frage nach Sommerfarben mit "schwarz" beantwortet.

Ich wollte also etwas mehr Helligkeit in meine Outfits bringen und so schritt ich direkt zur Tat. Oder eher zum Juwelier, denn als ersten zaghaften Schritt in eine lichterfülltere Moderichtung beschloss ich, das schwarze Lederarmband meiner Uhr gegen ein weißes auszutauschen. Ein kleiner Trick, günstig und schnell umzusetzen, doch der kleine aber feine Unterschied lässt das Zeitmessgerät direkt ganz anders wirken. So anders, dass ich bereits von vier Leuten gefragt wurde, ob ich eine neue Uhr gekauft hätte.

 Hm. Ich weiß ja nicht, ob mir das weiße Armband so besonders gut gefällt… Normalerweise bevorzuge ich die weiße Variante von Dingen, die es auch in schwarz zu kaufen gäbe, nur bei apfeligen Mobiltelefonen. Abgesehen von der Farbe würde ich auch meine Begeisterung über die Prägung des Leders als eher mäßig ausgeprägt beschreiben. Aber vielleicht gewöhne ich mich daran. Und für den Fall, dass wir gar nicht miteinander warm werden, Weiß-Krokoprägung und ich, liebäugele ich bereits mit einem nudefarbenen Armband für diese Uhr. Vielleicht ist also bald nude the new black, watch out for it!


Schon wieder Bundestagswahl?


Seit einigen Wochen sind die Straßenlaternen und Bäume wieder mit Plakaten etlicher Parteien geschmückt. Und nein, es handelt sich diesmal nicht um die Bundestagswahl! Nach fünf Jahren werden wieder einmal die Vertreter der Bürger für die EU gewählt. Vor einigen Wochen war ich selbst noch total planlos. Wer wird da überhaupt gewählt?
Aus diesem Grund habe ich mich dann zu dem Thema belesen und möchte meine Erfahrungen nun an die anderen Wähler und Interessierten weitergeben. Die Europawahl wird häufig unterschätzt, dabei beruhen 70% der verabschiedeten, uns betreffenden Gesetze auf den Entscheidungen der EU. Zum Beispiel haben wir diesen Beschlüssen zu verdanken, dass wir innerhalb der EU mit dem Handy günstig telefonieren und simsen können.

Im Folgenden möchte ich nun einige Fragen bezüglich der Europawahl beantworten. Es kann passieren, dass nicht alle Angaben komplett korrekt sind. Ich bin kein Experte und die Informationen stammen aus unterschiedlichen Quellen. Wenn euch irgendwelche Fehler auffallen, schreibt es in die Kommentare oder informiert mich über skinnywaste@yahoo.de.


Was ist die Europäische Union überhaupt?

Europa besteht aus 50 verschiedenen Ländern. Allerdings sind nur 28 Länder davon in der Europäischen Union. Die Ziele der EU sind unter anderem die Sicherung der Gleichberechtigung, der Arbeitsmöglichkeiten, des Euros, des Umweltschutzes, dem freien Reiseverkehr sowie der Freizügigkeit (jeder darf in der EU also hinziehen wo er möchte). Der Hauptsitz der EU liegt in Brüssel, wo auch regelmäßig die EU-Treffen stattfinden. 

Welche wichtigen EU-Institutionen gibt es und wofür sind diese verantwortlich?

Drei Institutionen teilen sich die Rechtssetzungsgewalt innerhalb der EU:

1. Rat der Europäischen Union
Jedes Mitgliedsland schickt einen Minister zu einem Treffen des so genannten „Rats“. Dabei gibt es derzeit zehn verschiedene Ratsformationen, je nachdem welche Minister sich treffen. Zum Beispiel kommen manchmal alle Agrarminister zusammen. Der Rat ist dafür zuständig, Rechtsvorschriften zu verabschieden oder politische Strategien zu entwickeln.

2. Europäische Kommission
Jedes EU-Mitgliedsland entsendet einen Kommissar in die Europäische Kommission. Diese besteht somit derzeit aus 28 Kommissionsmitgliedern. Diese sollen nicht die Interessen der eigenen Länder, sondern die gemeinsamen Interessen der ganzen EU wahren.

3. Europäisches Parlament
Das Europäische Parlament wird durch die Bürger der EU-Mitgliedsstaaten gewählt und besteht aus 751 Abgeordneten. Sie vertreten also alle Bürger in der EU. Die drei Hauptaufgaben des EU-Parlaments sind die Überarbeitung der Gesetzesvorschläge der EU-Kommission, die Kontrolle der EU-Abläufe und die gemeinsame Bestimmung des EU-Haushalts mit dem Ministerrat.

Was wird bei der Europawahl gewählt? 

Alle 5 Jahre wird das Europäische Parlament gewählt. Jedes Land der EU hat abhängig von der Einwohnerzahl, eine bestimmte Anzahl an Plätzen für Abgeordnete im EU-Parlament. Damit ganz kleine Länder aber nicht zu wenig Plätze bekommen, erhöht sich die Anzahl der Sitze pro Einwohner, je kleiner das Land ist: Das nennt man Degressive Proportionalität. Deutschland hat zum Beispiel 96 und damit die meisten Sitze im EU-Parlament. Mit welchen Abgeordneten diese besetzt werden, entscheidet die Europawahl.

Aber was wählen wir nun genau?

In allen EU-Ländern gibt es drei wichtige Regeln, die für alle Wahlen gelten: Die Wahl ist frei, unmittelbar und geheim. Die anderen Rahmenbedingungen sind auf EU-Ebene nicht festgelegt und werden von den einzelnen Ländern selbst getroffen. In Deutschland wird eine Partei gewählt. Jede Partei besitzt eine Liste, auf der steht, in welcher Reihenfolge die Kandidaten der Partei in das EU-Parlament einziehen. Je mehr Stimmen eine Partei bekommt, desto mehr Sitze erhält diese.


Es gibt allerdings auch Länder, wie zum Beispiel Österreich, bei denen man zusätzlich eine Stimme für die Kandidaten hat. Die Parteien haben ebenfalls ihre Listen, allerdings kann man durch die sogenannte Vorzugsstimme, die Position eines Kandidaten verbessern.

Wer darf wählen und wer darf sich als Kandidat aufstellen lassen?

Auch diese Regelungen sind je nach Land unterschiedlich. In Deutschland darf man ab 18 Jahren wählen (aktives Wahlrecht) und sich auch ab 18 Jahre für die Europawahl aufstellen lassen (passives Wahlrecht). In Österreich darf man zum Beispiel schon ab 16 Jahren an der Europawahl aktiv teilnehmen.

Was können Parteien mit nur sehr wenigen Abgeordneten im EU-Parlament bewirken?

Die nationalen Parteien schließen sich meist mit Parteien aus anderen Ländern, die die gleichen oder ähnlichen Interessen verfolgen, im EU-Parlament zu Europa-Parteien zusammen. Somit entsteht zum Beispiel die Europäische Volkspartei oder auch die Europäische Grüne Partei. Aber auch dann ist noch nicht Schluss. Die Europa-Parteien schließen sich wiederum zu so genannten Fraktionen zusammen, so dass sie noch mehr Einfluss ausüben können.

Was machen die Abgeordneten im EU-Parlament hauptsächlich?

Hauptsächlich sind die Abgeordneten in unterschiedlichen parlamentarischen Ausschüssen. Das kann zum Beispiel der Ausschuss für Recht oder der Ausschuss für Landwirtschaft sein. Zusammen mit dem Ministerrat arbeiten die Ausschüsse dann an Gesetzesvorschlägen.

Da hängen aber auch noch Plakate von Personen in der Stadt? 

In vielen Orten finden gleichzeitig mit der Europawahl auch noch Kommunalwahlen statt. Wahlen werden oft zusammengefasst. Dadurch muss man nicht alle 6 Monate zur Wahl und es spart auch noch einiges an Geld.

Welche Partei soll ich denn nun wählen?

Das muss natürlich jeder für sich entscheiden. Einen ersten Eindruck gibt euch der wahl-o-mat von der „Bundeszentrale für politische Bildung“. Um weitere Informationen zu erhalten könnt ihr auf den Webseiten der jeweiligen Parteien stöbern. Und auch im Fernsehen läuft zur Europawahl im Moment eine Sendung nach der Anderen.


Was nun?

Beschäftigt euch mit der Europawahl, der Kommunalwahl, den Parteien und Abgeordneten. Das nimmt auch gar nicht so viel Zeit in Anspruch und ist sehr interessant. Anschließend solltet ihr zur Wahl gehen. Diese findet in den Tagen vom 22.05 bis 25.05 statt, je nachdem in welchem Land ihr euch befindet. In Deutschland und Österreich wird am Sonntag den 25. Mai gewählt.
Falls ihr genauso unwissend wie ich wart, hoffe ich, dass ich euch die Angelegenheiten mit der Europawahl etwas näher bringen konnte. Hier noch einmal einige nützliche Links:

THE WALL

Letztes Wochenende ging es für Willi und mich mal wieder raus aus dem Alltag - und zwar nach Berlin. Bei unserer Ankunft war ich, wie schon so oft, beeindruckt von der Größe der Stadt und vor allem von ihren unterschiedlichen Facetten und ich entdecke immer wieder neue Ecken. Euch möchte ich heute auf eine Reise in die Vergangenheit mitnehmen, die wir am Samstag machten: In die Zeit von Ost- und Westberlin.

Begonnen hat unsere Reise am Checkpoint Charlie im Asisi Panorama "Die Mauer". Yadegar Asisi, durch Ausstellungen in Panometern in Dresden und Leipzig bekannt, gestaltet beeindruckende Bilder in unglaublichen Größen, welche unter anderem Städte in früheren Zeiten darstellen. Diese sind so detailgetreu, dass man sich wie in dieser anderen Welt fühlt. So war es auch in Berlin. Ich fühlte mich um 30 Jahre zurückversetzt, hinein in den Berliner Westen an der Mauer.


Nach dem Ausstellungsbesuch wollten wir wissen, wo genau der Ausblick war, den wir uns gerade angeschaut haben. An dieser Ecke in Kreuzberg angelangt, wurde die ganze Ausstellung noch ein Stück realistischer: auch wenn sich vieles verändert hat, erkennt man Häuser und Straßenecken die man gerade noch auf der Leinwand sah. Dazu im Kontrast stehen auf der anderen Straßenseite Neubauten.





Fazit: Ein spannender Tag an einem tollen Wochenende in Berlin.

Ab in den Frühling!

Der Frühling steht nicht mehr direkt vor der Tür, er ist bereits ins Haus gekommen und bringt uns Wärme, Vogelgezwitscher und hellgrüne Bäume. Und nicht nur das, er bringt uns auch tolle Gemüse- und Obstsorten in die Küche, die jetzt wieder wachsen und gedeihen. Das wohl naheliegendste Rezept für diese Zeit sind Frühlingsrollen. Aus diesem Grund haben Anne und ich uns an einem sonnigen Tag auf den Weg zum Asia-Laden gemacht, um die benötigten Zutaten zu besorgen.



Die Frühlingsrollen stammen vermutlich aus Südchina und werden jedes Jahr in China zum Neujahrsfest serviert. Bei diesem Fest geht es um die Einleitung des Frühlings und die Frühlingsrollen sollen dabei Seidenraupen symbolisieren, die zu dieser Zeit schlüpfen. Inzwischen gibt es auch einige Varianten aus Vietnam oder Thailand, die allesamt variieren. Sojasprossen, Möhren und Weißkohl/Chinakohl sind wohl die beständigsten Zutaten. Es gibt sie mit Hackfleisch, Huhn, Ente oder Tofu, mal frittiert, mal gebraten und mal roh. Wir haben uns dazu entschieden eine vegetarische Variante mit Tofu und eine nicht-vegetarische Variante mit Hackfleisch zu testen. Im folgenden nun die benötigten Zutaten. Die Mengenangaben sollten je nach Bedarf angepasst werden.



10 - 15 StückReispapier-Blätter (meistens haben die Packungen sowieso mehr Blätter, ihr könnt also so lange Frühlingsrollen machen bis die Füllung alle ist)
1 StückTofu
100gHackfleisch
1 - 2 HändeSprossen
2 - 3 StückMöhren
1 BundFrühlingszwiebeln
1/2 StückChinakohl/Spitzkohl/Weißkohl (wir haben Spitzkohl verwendet)
2 ZehenKnoblauch
Sojasauce
Zitronensaft
Öl (Sesamöl)
Cayennepfeffer
Pfeffer
Salz

1. Zunächst sollte man den Tofu in Würfel schneiden und in einer Marinade aus Sojasauce und Zitronensaft einlegen. Der Tofu muss dabei nicht ertränkt werden, gelegentliches umrühren reicht auch aus. Das Hackfleisch mit Salz und Pfeffer würzen.

2. Möhren raspeln. Kohl, Knoblauch und Lauchzwiebeln schneiden. Damit wären die Zutaten alle mundgerecht.

3. Alle geschnippelten Zutaten teilen (ein Teil für das Fleisch, den anderen für den Tofu). Die Möhren und den Knoblauch auf zwei Töpfe verteilen und in Sesamöl anbraten. Anschließend den Kohl, die Lauchzwiebeln und den Tofu (ohne die Marinade) bzw. das Hackfleisch hinzugeben.



4. Ein paar Minuten braten lassen und anschließend mit etwas Wasser auffüllen, damit das Gemüse besser durchkochen kann. Beim Fleisch-Topf muss etwas mehr Wasser mit rein, da der Tofu durch die aufgenommene Marinade etwas feuchter ist.

5. Wenn das Wasser fast verkocht ist, wird die Marinade in den Tofu-Topf gekippt. Anschließend werden beide Töpfe je nach Belieben mit Sojasauce, Cayennepfeffer, Salz und Pfeffer gewürzt.

6. Nachdem das Gemüse die richtige Konsistenz erreicht hat und alles gut abgeschmeckt wurde, werden die beiden Töpfe von der Herdplatte genommen und eine Schüssel mit warmen Wasser vorbereitet. Die Schüssel sollte so groß sein, dass die Reispapier-Blätter hinein passen.

7. Nun nehme man ein Reispapier-Blatt und weiche es 5 Sekunden in dem warmen Wasser ein. Anschließend legt man das Blatt auf die Arbeitsfläche und gibt etwas Füllung darauf. Jetzt werden die Frühlingsrollen gerollt. Sobald das Reispapier mit der warmen Füllung in Berührung kommt fängt es sehr stark an zu kleben! Findet eure eigene Technik :D Nun den Schritt 7 mit allen Frühlingsrollen wiederholen.

8. Für den achten Schritt gibt es vier Varianten. Entweder ihr esst die Frühlingsrollen "roh", bratet sie, backt sie oder frittiert sie. Wir haben die Rollen in etwas Sesamöl angebraten. Bon appétit! Oder besser noch wèikouhao!

Eventuell fehlt einigen Leuten an dieser Stelle noch etwas. Obwohl man die Frühlingsrollen auch einfach so essen kann, wäre eine leckere Sauce dazu doch noch sehr schön! Aus diesem Grund habe ich mir eine Thainländische Sauce ausgesucht, die zugleich lecker und einfach ist: Nam Jim Po Piah.

60ml Wasser
60ml hellen Essig
100g Zucker
1 TL Salz
1 Knoblauchzehe
1 kleine rote Chilischote

Die Chilischote und den Knoblauch ganz fein schneiden und anschließend mit den restlichen Zutaten in einem Topf aufkochen lassen. Die Hitze etwas reduzieren und 10-15min köcheln lassen. Nun aber wirklich: Guten Appetit!


Fazit
Die Frühlingsrollen haben wirklich sehr gut geschmeckt! Für meinen Geschmack haben wir sie aber etwas zu kurz angebraten, da das Reispapier noch etwas glibbrig war. Anne würde die Frühlingsrollen das nächste mal in einem anderen Öl und nicht Sesamöl anbraten, da der Geschmack von Sesamöl doch recht intensiv ist, mich hat das allerdings nicht gestört. Doch das sind allesamt kleine Mängel, denn die Frühlingsrollen waren sowohl in der vegetarischen, als auch in der Variante mit Fleisch vorzüglich! Auch die Sauce hat sehr gut gepasst, allerdings schmeckt man den Essig sehr stark heraus. Wer das gar nicht mag, sollte eine andere Sauce ausprobieren oder einfach etwas weniger Sauce dippen. Ich möchte es jedem nur empfehlen mal Frühlingsrollen zu machen! Sie sind mit den TK-Frühlingsrollen, die man sonst überall bekommt, nicht zu vergleichen und passen sehr gut in die aktuelle Jahreszeit!


Ich wünsche allen noch einen schönen Frühling!